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Über unsere Etappe nach Spitzbergen bot
sich uns die
Möglichkeit,
in Zusammenarbeit
mit dem Bayerischen
Rundfunk einen
Dokumentarfilm über den Verlauf der
Expedition
zu drehen.
Da derartige Produktionen
schon
allein wegen des hohen
Zeitaufwandes sehr
teuer sind, waren wir
zur Realisation
des
Films auf die Unterstützung durch Sponsoren
angewiesen,
für deren unkomplizierte
Zusammenarbeit
bzgl. der Beistellung von
Ausrüstungsteilen wir uns an
dieser Stelle noch
einmal ausdrücklich
bedanken möchten.
Zu nennen sind hier insbesondere die Firmen:
Berghaus, Musto, Beilken,
Dimension
Polyant,
Bernhard
Apparatebau (Secumar), Meindl, OHB
Systems, Zodiac
Unser besonderer Dank gilt außerdem dem
verantwortlichen
Redakteur Rudolf Sporrer.
Die folgenden Seiten stellen Hintergrund und
Inhalt des
Films etwas
genauer vor.
Er ist
erhältlich über: Bayerischer Rundfunk,
Floriansmühlstr. 60, 80939 München
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Kamera |
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Hans Thull in seinem Element:
Empfohlen wurde uns Hans als Kameramann
für den Film
durch Ex-ZDF-Redakteur
Peter-Kai Hertling, welcher mit
ihm bereits
in der Antarktis zusammenarbeitete und ihn
begeistert als "Maler" titulierte.
Als freier
Kameramann drehte Hans u.a. mehrfach in
Arktis
und Anatarktis für das ZDF und bewies
auch auf unserer
Tour durch seine ruhige Art
und sein außergewöhnliches
Gespür für Bilder
und Stimmungen seine besonderen
Qualitäten.
Noch heute schwärmt Hans von Spitzbergen,
wenngleich
sein Job alles andere als
entspannend war. Immer bereit,
innerhalb
kürzester Zeit "raus" zu müssen, um oft unter
schwierigsten Bedingungen zu versuchen,
sendefähiges
Material zu bekommen. |
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Als zusätzlicher Berater stand uns
Ex-ZDF-Kameramann Per Mustelin zur
Verfügung. Er drehte u.a.
den Film
"Schiffbruch zwischen Feuer und Eis"
mit Thomas Euting über die
Antarktis-Überwinterung
von Heide und
Erich Wilts mit ihrer legendären
SY "Freydis" und wurde dafür mit dem
Deutschen Kamerapreis ausgezeichnet.
Die Kamera nahm er diesmal allerdings
nicht zur Hand, da er die DAISY in
erster Linie als passionierter Segler
und Nordmeer-Fan auf ihrem Weg ins Eis
begleitete. |
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Träume aus Eis und Wind |
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Träume aus Eis und Wind
"Der Film berichtet von einer Expedition, bestehend
aus Hochseeseglern und Bergsteigern, die den
Versuch
unternimmt, die arktische Insel
West-Spitzbergen
einerseits unter Segeln zu
umrunden und andererseits
zu Fuß von Nord nach
Süd zu durchqueren:
Nach Passage der stürmischen
Barentssee gelingt es
der Mannschaft, zunächst noch
gemeinsam die nur 500
Seemeilen vom Nordpol
entfernte Nordspitze der Insel
zu erreichen.
Hier trennen sich ihre Wege: Während die
Segler
aufbrechen, um zu versuchen, den Weg zurück
nach
Süden durch die meist eisblockierte Hinlopenstraße
zu finden, steht der Gruppe der Bergsteiger ein
Marsch
von 450 Kilometern über die zahllosen und
spaltenreichen
Gletscher Sopitzbergens bevor.
Sie
brechen auf in der Hoffnung, einen Monat später die
Segelyacht wieder an der Südspitze der Insel zu
treffen.
Ein außergewöhnliches Abenteuer beginnt."
Kamera: Hans Thull
Schnitt: Silja Wochele
Sprecher: Fabian von Klitzing
Buch und Regie: Christoph von Laßberg
Redaktion: Rudolf Sporrer
Laufzeit: 43 min.
Erstausstrahlung: 2. Jan. 1997 in BR 3, es folgten
8 weitere Ausstrahlungen in 3SAT,
Schweizer Fernsehen,
und BR Alpha.
Die Produktion wurde mit dem internationalen
Kamerapreis
beim "Festival International de Cine
Deportivo" in Spanien
sowie einer besonderen
Anerkennung beim Internationalen
Bergfilm-Festival
in Trient ausgezeichnet .
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